14 Jagdlich geänderte österreichische Repetier Windbüchse M 1779, Modell Girandoni, im Kaliber 11,5mm.
Girandoni Repetier Windbüchse mit seitlich angebautem Magazinrohr. Dazu seitlich schwenkbarer Verschlusskeil. Der lederüberzogene Luftbehälter ist abschraubbar. Mit Messingansatz wie das Schlossgehäuse. Die Schlossplatte aus Stahl ohne Signatur.
In der Formgebung jagdlich minimal verändert. Auf der Schlossplatte sitzt der Hahn, welcher eine innen liegende Feder spannt, die in Verbindung mit dem Abzug die notwendige Luftmenge zur Auslösung des Schusses liefert.
DieSchlossgegenplatte aus Messing. Dazu mit zwei Einschnitten im vorderen Bereich, sowie einem eingeschraubten Riemenknopf versehen. Der Abzugsbügel aus Messing wurde in der Form minimal geändert beziehungsweise erneuert, dabei wurde der Riemenbügel entfernt.
Der achtkantige mit Haarzügen versehene Lauf ist signiert mit "Joseph Lowentz". Die ehemals eingeschobene Kimme fehlt.
Der Schaft aus Nussbaumholz weist um den vorderen Bereich des Abzugsbügels ein erhaben ausgeführtes Rankenwerk auf. Den Schaftabschluss bildet ein Stück angesetztes Horn.
Der hölzerne Ladestock mit Messingabschluss wird von zwei an den Enden geschnürten und gekannteten Messingröhrchen und dem Einschub aus Messing gehalten.
Der Gesamtzustand der Waffe ist sehr gut. So befinden sich am Lauf noch ca. 70% der originalen blauen Brünierung. Die Eisenteile sind nur minimal fleckig.
Sehr seltene österreichische Militärwaffe aus der zeit Kaiserin Maria Theresias.
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